Das Siebengebirge ist ein Mittelgebirge, welches sich südöstlich von Bonn befindet. Während das Grundgebirge Teil des Rheinischen Schiefergebirges ist, stammen die Aufschlüsse vom deutlich jüngeren Vulkanismus aus dem Oligozän.
Der bekannteste Berg ist Der Drachenfels, auf den sogar eine Zahnradbahn fährt. Dementsprechend ist es dort meistens ziemlich voll und wandertechnisch nicht sonderlich spannend. Wer einen schöneren Ausblick und interessantere Wege, aber trotzdem einkehren möchte, sollte auf den Ölberg, den höchsten Berg des Siebengebirges, wandern.
Drachenfels und Ölberg von Königswinter aus
Löwenburg: Hier ist es zwar auch häufig überlaufen, aber es ist nicht so touristisch wie auf dem Drachenfels und die Ruine und die Aussicht sind wirklich schön.
Leyberg: Der Leyberg befindet sich im Süden des Siebengebirges und ist am besten von Bad Honnef aus zu erreichen. Der Aufstieg ist recht felsig und oben erwarten einen weiterer aufgeschlossener Fels und ein schöner Blick auf das Rheintal und den Drachenfels.
Himmerich: Eine Wanderung zum Leyberg kann man gut mit einem Abstecher zum Himmerich verbinden. Bis in die Dreißiger stand dort noch ein Gästehaus. Das einzige was darauf hinweist ist, dass der Gipfel ein Plateau ist. Auch sehenswert ist der Latitsteinbruch auf dem Himmerich.
Leyberg und Himmerich von Bad Honnef aus
Petersberg: Der Petersberg ist zwar einer der bekannteren Berge im Siebengebirge, aber durch die asphaltierte Straße kann man auch mit dem Fahrrad hochfahren und es gibt einen Biergarten.
Stenzelberg: Bizarre hinkelsteinförmige Trachytfelsen. Die Wege bestehen aus Holzstegen, die man nicht verlassen darf.